Das sagt die Jury zu unseren Weinen:

Mathias Wolf befindet sich derzeit, so schätzen wir es ein, in einer Art Konsolidierungsphase. Die ganzen letzten Jahre war es mehr oder weniger steil bergauf gegangen, nun ist er in einem Bereich angekommen, wo er an seinem eigenen Stil feilen kann, sollte und das auch tut. Der Verkauf dreht sich bei ihm so schnell, dass wir bei den Weißen aus schließlich Weine des Jahrgangs 2023 vor uns haben. Und es geht überraschend gut. Überra schend, weil bei Mathias ja alles verschraubt ist und die Weine da oft länger brauchen, um zu sich zu finden. Doch es funktioniert ganz offensichtlich. War im Vorjahr der Riesling vom Buntsandstein als Erste Lage noch recht verhalten, ist er jetzt in Brillanz vorhanden.
Der Chardonnay bestärkt den gewonnenen Eindruck. Der Riesling aus dem Rotligenden legt spürbar zu, er ist lange und bestimmt. Die beiden Top-Weine Riesling aus dem Schiefer und Weißburgunder aus der Terrassenlage sind beide ins regionale Finale gerutscht und haben sich dort bestens behauptet. Nachverkostet haben wir die beiden Spätburgunder, die schon im vergangenen Jahr im Buch waren. Auch die konnten sich verbessern.